Nikon ECLIPSE Ji - KI-gesteuertes Digitales Invers-Mikroskop


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Nikon ECLIPSE Ji - KI-gesteuertes Digitales Invers-Mikroskop


Klinisches LaborForschungBiotechKI-gesteuert

Das Leistungsniveau eines Forschungsmikroskops in Form eines Assay-Labortischgeräts

Einfache Bedienung

Weniger Komplexität und Aufwand bei Versuchsaufbauten durch KI-gesteuerte Assays und Analysen.

Einfaches Imaging von Zellen

Sie müssen keine komplizierte Mikroskop-Hardware und -Software beherrschen – das ECLIPSE Ji vereinfacht erheblich Imaging und Datenerfassung bei Einzelzellanalysen.

Hochwertige Optik

Die renommierte Optik von Nikon liefert die klaren und scharfen Bilder von Proben in unterschiedlichsten Gefäßen.

🎬 ECLIPSE Ji Produktvideo ansehen

Smart Experiments mit automatisierten Assays

Indem die präzise optische Hardware von Nikon verwendet wird bleiben alle Vorteile hoher Empfindlichkeit und Auflösung, die man von einem Mikroskop auf Forschungsniveau erwarten kann in einem KI-gesteuerten, einfach zu bedienenden Benchtop-Gerät erhalten.

ECLIPSE Ji Benchtop-Gerät

Das ECLIPSE Ji passt auf jede Standard-Laborbank, verfügt über eine integrierte Antivibrationsbasis und schützt die Proben vor hellem Raumlicht. Für die Durchführung effizienter Imaging Assays ist kein spezieller Platz im Labor oder ein separater abgedunkelter Raum erforderlich.

Vorkonfigurierte Experimentreihen mit optimierten Assays als „Turnkey Solutions" minimieren den Zeitaufwand für das Definieren von Parametern, entsprechend wird die Datenerfassung maximiert.

Standard Assays

Intensitätsmessung
Intensitätsmessung

Vergleicht Änderungen des Grades der Proteinexpression in Zellen und Zellkernen in multiplen Wells von Mikrotiterplatten.

Zellzählung Endpunkt
Zellzählung (Endpunkt)

Zählt die Anzahl der Zellkerne in einer fixierten Probe und misst die von den Zellen eingenommene Fläche pro Well einer Mikrotiterplatte.

Zellzählung Proliferation
Zellzählung (Proliferation)

Misst Änderungen der Konfluenz und zählt Zellkerne in lebenden Proben über die Zeit.

Transfektionseffizienz
Transfektionseffizienz

Bestimmt den Prozentsatz der Zellen, die ein spezifisches Zielprotein exprimieren, und fasst die Expressionseffizienz in einem Bericht zusammen.

Morphologische Messungen
Morphologische und Größen-Messungen

Analysiert die Zellmorphologie mit Messungen des Zellkerns, des Zytoplasmas und der Gesamtgröße der Zellen.

Zytotoxizität
Zytotoxizität

Bestimmt den Prozentsatz toter Zellen an der Zellgesamtzahl und erstellt Auswertungen zur Zytotoxizität.

Optionale Assays

Apoptose
Apoptose

Misst den Prozentsatz apoptotischer Zellen in definierten Populationen.

DNA-Schäden
DNA-Schäden (Gamma H2AX)

Analysiert Foki von DNA-Schäden innerhalb einzelner Zellkerne.

Nukleare Translokation
Nukleare Translokation

Misst die nukleäre Translokation von NF-κB als Reaktion auf einen extrazellulären Stimulus hin.

Autophagie
Autophagie

Misst die Anzahl der Autophagosomen, ihre Fläche und ihre Fluoreszenzintensität.

Phagozytose
Phagozytose

Misst die Anzahl, Fläche und Fluoreszenzintensität von zugegebenen Biopartikeln, die durch Phagozytose in die Zelle aufgenommen werden.

Endozytose
Endozytose

Misst die Anzahl, Fläche und Fluoreszenzintensität der durch Endozytose gebildeten Granula, die von außerhalb der Zelle aufgenommen werden.

Mikrokerntest
Mikrokerntest

Misst die Anzahl der Zellen, die Mikrokerne oder mehrere Kerne enthalten.

Mitochondriale Toxizität
Mitochondriale Toxizität

Misst die Anzahl, Fläche und Fluoreszenzintensität von Mitochondrien.

Neurite Outgrowth
Neuritenwachstum

Misst die Anzahl und Länge der Neuriten, die aus Neuronenzellkörpern herausragen.

Wound Healing
Wundheilung

Misst die Wiederherstellung der gefüllten Fläche in einer künstlich erzeugten Wunde über die Zeit.

Cell Cycle
Zellzyklus (Fucci)

Misst den Anteil der Zellen in jeder Zellzyklusphase basierend auf Fucci, dem genetisch kodierten, fluoreszierenden Zellzyklus-Reportersystem.

Mit KI mühelos Ergebnisse erzielen

Die Softwareschnittstelle „Smart Experiment" des ECLIPSE Ji nutzt neu entwickelte künstliche Intelligenz (KI), mit der Fehlerraten minimiert und Datenerhebungen maximiert werden.

ECLIPSE Ji GUI

4-Schritte-Workflow

Schritt 1

Schritt 1
Laden Sie eine Mikrotiterplatte

Schritt 2

Schritt 2
Assay auswählen / Basisinformationen eingeben

Schritt 3

Schritt 3
Überprüfen Sie die Bild- und Analyseergebnisse

Schritt 4

Schritt 4
Bericht

Einfaches Imaging und Analysieren bei Einzelzellexperimenten

Nutzer sparen wertvolle Zeit am Mikroskop, denn die auf Deep Learning basierende KI übernimmt das Definieren der Aufnahmeeinstellungen und Bildanalyseparameter.

Einzelzellanalyse

KI-gesteuerte Automatisierung

Automatische Plattenerkennung

Plattentyp und -abmessungen werden automatisch erkannt. Es ist nicht erforderlich, Typen aus Listen auszuwählen oder Plattendaten manuell einzugeben.

Automatische Erkennung von Proben

Eine schnelle Vorschau über die gesamte Platte hinweg zeigt an, in welchen Wells Proben vorhanden sind, sodass leere Wells einfach übersprungen werden können.

Automatische Berechnung optimaler Belichtungseinstellungen

Die oft mühsame Abstimmung von Lichtintensität und Belichtungszeit entfällt. Aus den Luminanzwerten aller Wells werden automatisch die optimalen Belichtungseinstellungen für die Bildanalyse berechnet.

Automatische Ausrichtung der Platte

Es sind keine Arbeitsschritte zum Ausrichten der Platte erforderlich. Das System erkennt und korrigiert automatisch die Plattenposition.

Benutzeroberfläche für datenreiche Mikroskopie

Die Bilder und die entsprechenden Analysedaten sind pro Platte, pro Well und für jede Zelle in einer interaktiven und verknüpften Schnittstelle enthalten. Benutzer können darin navigieren und Trends und Ergebnisse schnell visualisieren.

Benutzeroberfläche

Spezifikationen

ECLIPSE Ji
Mikroskopiertechniken Hellfeld, Epi-Fluoreszenz
Optisches System CFI Unendlich Optik System
Optisches Beobachtungssystem: Invertierte Bildbeobachtung

Sehfeld 25

Lichtwegumschaltung: Umschalten zwischen dem Lichtweg zur eingebauten Kamera und dem Bildausgang auf der linken Seite
Eingebaute Kamera Bildsensor: 7,8 Megapixel Monochrom-CMOS-Sensor
Ausgangssignal: Monochrom 12 Bit/8 Bit

Bildrate: Maximal 18 fps
Ausgabepixelzahl: 2800×2800 Pixel (im Assay-Modus)
Fokus Antriebssystem: Motorisiert (über PFS-Objektivrevolver, Auf-/Abwärtsbewegung) Fokushub: ca. 10 mm
Fokusgeschwindigkeit: Maximale Geschwindigkeit 2,5 mm/Sek
PFS* System für Fokuskonstanthaltung: Methode: Infrarotlicht-Reflexion
Anwendbar mit folgenden Mikroskopiertechniken:
Hellfeld- und Epi-Fluoreszenz
Durchlichtbeleuchtung Köhler-Beleuchtung. Lichtquelle: LED
Tisch Hub: X: ±59 mm, Y: ±39,5 mm
Maximale Antriebsgeschwindigkeit ca. 25 mm/Sek
Objektivrevolver Anzahl anschraubbare Objektive: 6
Antriebsart des Objektivrevolvers: Motorisiert
Fluoreszenz-Filterwürfel-Revolver Anzahl der einsetzbaren Filterwürfel: 6
(Kompatibel mit Weitfeld-Filterwürfeln)
Revolver
Antriebsart: Motorisiert
Beleuchtungseinrichtung Lichtquelle: D-LEDI2 Fluoreszenz-LED-Lichtquelle
PC-Schnittstelle USB-Schnittstelle: Schnittstelle für die eingebaute Kamera
B-Stecker
USB 3.0 (SuperSpeed)
Elektrische Eingangsnennwerte 100V-240VAC±10%, 3,0 A, 50/60 Hz
Energieverbrauch 320 W

*PFS (Perfect Focus System): ein opto-digitales Bauteil, mit dem Fokusdrift über die Zeit und/oder bei XY-Tischbewegungen automatisch korrigiert wird.

ForschungBiotechVolldigital

Das digitale inverse Mikroskop mit offener Systembauweise

Das ECLIPSE Ji (Ji) ist Nikons erstes volldigitales inverses Forschungsmikroskop. Da dieses Mikroskop keine Okulare hat, ist es einfach zu erlernen und zu bedienen, während die hohe optische Qualität und das große Sehfeld (SF) – typisch für die Nikon-Mikroskope - erhalten bleiben.

Darüber hinaus ist das Perfect Focus System (PFS) der 4. Generation von Nikon im Ji integriert, um zuverlässige Langzeitbeobachtungen von Proben zu ermöglichen.

Das schließbare Gehäuse des Ji ermöglicht es, Proben in hell erleuchteten Umgebungen oder sogar aus der Ferne über den integrierten CMOS-Detektor mit wissenschaftlicher Qualität oder - je nach Forschungsanwendung – über eine Reihe anderer möglicher Detektoroptionen anzuschauen.

Hauptmerkmale

Digitalmikroskop / Große Auswahl an Optiken

Das Ji ist mit einer Vielzahl von Nikon-Forschungsobjektiven kompatibel, einschließlich Immersionsobjektiven (Wasser, Silikon und Öl), wodurch das Mikroskop flexibel für eine Vielzahl von Forschungsanwendungen konfiguriert werden kann.

Silikon-Objektiv Serie

Echtzeit-Fokuskorrektur mit dem Perfect Focus System

Das Perfect Focus System (PFS) korrigiert automatisch Fokusdrift, die durch Temperaturschwankungen und mechanische Vibrationen verursacht werden können, welche durch eine Vielzahl von Einflüssen erzeugt werden können. Dazu gehören beispielsweise die Zugabe von Reagenzien zur Probe oder das Imaging an mehreren XY-Positionen der Probe.

Das PFS behält die eingestellte Fokusebene bei, indem es die Position der Deckglasoberfläche in Echtzeit erkennt und verfolgt. Die einzigartige optische Offset-Technologie ermöglicht es, die Fokusebene an einer gewünschten Position versetzt zur Deckglasoberfläche, also z.B. in die Zellkernebene zu setzen und dort beizubehalten.

Perfect Focus System

Langzeit-Zeitrafferaufnahmen

Zeitraffer 1
Zeitraffer 2
Zeitraffer 3
Zeitraffer 4
Zeitraffer 5
Zeitraffer 6
Zeitraffer 7
Zeitraffer 8
Zeitraffer 9
Zeitraffer 10

Fließende Neutrophile in einem Blutgefäß (Zeitraffer)
Bilder mit freundlicher Genehmigung von: Professor Masaru Ishii, Abteilung für Immunologie und Zellbiologie, Graduate School of Medicine, Universität Osaka

Der Bildausgang mit dem großen Sehfeld 25 mm ermöglicht das Anschauen großer Flächen der Probe

Das Ji hat ein Sehfeld (SF) von 25 mm, das im Vergleich zur Vorgängertechnologie doppelt so viele Daten in einem einzigen Bild erfasst. Zusätzlich liefert das große Sehfeld selbst bei den großformatigen sCMOS-Kameras unglaublich geebnete Bilder von Rand zu Rand, was ermöglicht, quantitative Daten aus den kompletten Bildern über die entsprechend großen Gesichtsfelder zu generieren.

Großes Sehfeld

Danio sp. 2d+ embryo 4X

Verbesserte Mikroskop-Bedienung und Bild-Aufnahme mithilfe von KI-Tools

Innovative KI-gesteuerte Tools für das Durchmustern der Proben machen es einfach, die richtigen Präparatstellen zu finden, die geeigneten Wellenlängen, Belichtungszeiten und Beleuchtungsintensitäten einzustellen, sowie interessante Bereiche (ROIs) zu lokalisieren, ohne immer wieder durch Okulare schauen zu müssen.

Probennavigation 1
Probennavigation 2
Probennavigation 3

Automatische Erkennung des Typs der Platten und ihre virtuelle Darstellung als Navigationshilfe

Vorbereitete „Experiment Setups" optimieren schnell die Einstellungen für Beleuchtung und Filter und vereinfachen dadurch die Bedienung, damit Sie sich ganz auf das eigentliche Experiment konzentrieren können.

Experiment Setup GUI

Ideal für automatisierte Imagingsequenzen und Analysen

Das Ji ist auf eine einfache Bedienung ausgelegt: Werkzeuge zur Unterstützung beim Fokussieren, beim Auswählen der Wellenlängen sowie Imaging-Tools für beispielsweise Shading und Focus Offset Correction sind integriert. Optionale Tools für z.B. Dekonvolution sind problemlos integrierbar.

Das Ji kann als Plattform für eine große Anzahl möglicher Detektoren dienen. Deshalb steht eine umfangreiche Software-Toolbox für Bildanalyse- und Bildverarbeitung zur Verfügung.

ECLIPSE Ji mit AX konfokaler Einheit

ECLIPSE Ji konfiguriert mit AX konfokaler Einheit

Eingebaute Erweiterbarkeit

Das Ji ist so ausgelegt, dass problemlos zusätzliche Imaging-Komponenten integriert werden können, wenn sich der Bedarf für neue Forschungsaufgaben im Laufe der Zeit ergibt. Solche Komponenten können Klimakammern, automatische Spender für Immersionsmedien, piezoelektrische Schnellfokusantriebe und mehr sein.

Erweiterbarkeit

Plattform für eine Vielzahl optionaler Detektoren

Im Ji ist standardmäßig ein monochromer CMOS-Sensor eingebaut. Je nach Anwendungsbedarf können zusätzliche Detektoren problemlos in das Stativ integriert werden. Konfokale Punkt- und Feldscansysteme, Super-Resolution-Systeme und andere Detektoren wissenschaftlicher Güte können einfach am optischen Bildausgang mit 25 mm Sehfeld angeschlossen werden.

Detektoroptionen

ECLIPSE Ji als Assay-Mikroskop

In der Basisausstattung ist das Ji auch als Turnkey-Assay-Benchtop-Mikroskop mit benutzerfreundlich vorgefertigten und automatisierten Mikrotiterplatten-Assays und einem Output mit hohem Datenaufkommen erhältlich.

Assay-Mikroskop
Ihr Vorteil: Professionelle Beratung, umfassender Service und technischer Support durch unser Expertenteam